In parallel stattfindenden World-Cafés wurden die Konzeptideen (siehe Tabelle) inhaltlich diskutiert und mit dem Input der Teilnehmenden weiterentwickelt. Diese hatten sich adhoc für die Mitarbeit in einem der dargestellten Themen entschieden.
Als Ergebnis der Arbeit in den World-Cafés wurden Maßnahmenpläne erstellt, die am zweiten Tag der eQualification im Plenum präsentiert wurden. Die Publikumspreise gewannen die Konzeptideen "SocialVR-Tagung: Verankerung von VR/AR-Technologien in der beruflichen Bildung" und "The real Reality Coach". Der Preis der Jury - bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des BMBF, DLR-PT und BIBB - ging an "Didaktische Konzepte identifizieren: Community of practice zum Lernen mit AR/VR".
Nr. | Titel und Wettbewerbsbeitrag | Verantwortliche |
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1. |
SocialVR-Tagung: Verankerung von VR/AR-Technologien in der beruflichen Bildung |
Prof. Dr. Ulrike Lucke, Dr. Raphael Zender (Universität Potsdam) / Prof. Dr. Michael Kerres, Dr. Pia Sander (Universität Duisburg-Essen) |
2. |
Didaktische Konzepte identifizieren: Community of practice zum Lernen mit AR/VR |
Thomas Hagenhofer (Zentral-Fachausschuss Berufsbildung, Druck und Medien) |
3. |
Vernetzung von komplexem Wissen und Lernen in Organisationen |
Ulrike Große (Technische Universität Ilmenau) / Stefanie Menke (VDV) |
4. |
Sohil Yadegar (GFN AG) / Michael Krause (Berufsförderungswerk Schömberg) / Oliver Sigrist (Bergische Universität Wuppertal) |
|
5. |
Betriebliche Bildung und Digitalisierung – mit "Fast Food" zum Erfolg! |
Dr. Stefan Welling, Sabrina Frohn (Institut für Informationsmanagement Bremen) |
6. |
Austauschplattform für virtuelle Lerninhalte: Anforderungen, technische Lösung, Geschäftsmodell |
Dr. Tina Haase (Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung) |
Bewertungskriterium war, ob die Beiträge einen erkennbaren Mehrwert im Themenkreis Nachhaltigkeit/Transfer/Verwertung bieten, weil sie
- in der Berufsbildungspraxis einsetzbar sind bzw. für die Berufsbildungspraxis einen unmittelbaren
- Mehrwert erzeugen?
- moderierende Effekte der Lern- und Arbeitsumgebung einbeziehen?
- zielgerichtet wechselseitige Erfahrungen der beteiligten Akteure berücksichtigen und Synergieeffekte nutzen?
- methodisch überzeugend sind?
Bildnachweis: Team Schnurrbart © BMBF