In den Hannoverschen Werkstätten wurden Wanka am 21. April arbeitsprozessorientierte Lernvideos für den hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbereich vorgestellt. Die Ministerin durfte dabei einige Lernszenarien selbst testen und beispielsweise ein Wäschestück mangeln. Ferner kam sie mit Projektteilnehmern sowie -verantwortlichen ins Gespräch.
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Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundvorhabens "Via4all: Video Interactive & Augmented - arbeitsprozessorientiert lebenslang lernen" ist die Konzeption und Realisation eines inklusiven, ganzheitlichen sowie arbeitsprozessorientierten E-Learning-Angebots.
"Eye-Tracker" analysieren Arbeitsprozesse
Zentraler Baustein sind Videos, die Arbeitsprozesse abbilden und mit zusätzlichen Informationen angereichert werden. Durch sie sollen leichte Arbeitstätigkeiten erlernt werden, die insbesondere Menschen mit Behinderung eine berufliche sowie soziale Teilhabe ermöglichen. Eine Besonderheit: Die Videoaufzeichnungen entstehen mit Hilfe sogenannter Eye-Tracker, durch die Blickbewegungen analysiert und schwierige Arbeitsprozesse identifiziert werden können.
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Das E-Learning-Angebot wird prototypisch an verschiedenen Standorten in den Bereichen Bau, Hauswirtschaft, Landschaftsgartenbau und Metalltechnik umgesetzt. Es stellt eine Kooperation der TU Dortmund, der Hannoverschen Werkstätten, der GrünBau gGmbH sowie der Mariaberger Ausbildung & Service gGmbH dar.
Bildnachweis: Fotoagentur Roth