Suche nach inmediasres
:
Zurück zur letzten Ansicht inMEDIASres Qualifizierungsoffensive zur performanten Mediennutzung im Lernen, im kollegialen Austausch und in der Arbeit
Zielgruppe:
Fachkräfte
Branche:
branchenübergreifend
Laufzeit: 01.03.2017 bis 29.02.2020
Status: beendet
Kurzbeschreibung:
Die Verbreitung digitaler Medien nimmt in immer stärkeren Umfang sowohl in privaten als auch beruflichen Kontexten zu. Die Förderung entsprechender Medienkompetenz wird damit zu einem zentralen Element insbesondere auch in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Die Förderbekanntmachung zur „Stärkung der digitalen Medienkompetenz für eine zukunftsorientierte Medienbildung in der beruflichen Qualifizierung (MedienB_2)“ des BMBF verfolgt dabei als Kernziel die breite Etablierung von Medienkompetenzförderung als kontinuierliches Element in der berufsbegleitenden Qualifizierung. Die geförderten Projekte sollen zur Etablierung einer neuen Lernkultur in der beruflichen Bildung beitragen, an der Entwicklung berufs- oder branchenspezifischer Standards von Medienbildung mitwirken sowie einen Beitrag zur strukturellen Verankerung medienpädagogischer Lerninhalte in Maßnahmen der beruflichen Qualifizierung leisten. Die hiermit intendierten Veränderungen sind so angelegt, dass sie umfassende Maßnahmen der Organisationsentwicklung beinhalten müssen, um nachhaltige und ganzheitliche Strategien zur Implementierung von Medienbildung in Unternehmen und Organisationen zu ermöglichen.
Kernaspekte des Projektes inMEDIASres sind:
•zielgruppen- und branchenübergreifendes Konzept zur Förderung von Medienkompetenz
•Übertragung von Prinzipien und Vorgehensweisen aus der Softwareentwicklung
•selbstorganisiertes und informelles Lernen als Basis für Medienbildung.
Ziel des Verbundvorhabens “inMEDIASres” ist die Entwicklung eines branchen- und zielgruppenübergreifenden Lernkonzepts, mit dessen Hilfe Mitarbeitende befähigt werden, digitale Medien sowohl im Arbeitsalltag als auch bei konkreten beruflichen Lernanlässen kompetent zu nutzen. Das im Vorhaben umzusetzende Konzept orientiert sich dabei grundlegend an den Prinzipien der SCRUM-Methode, einer Vorgehensweise des Projektmanagements, die vor allem in der Softwareentwicklung bereits erfolgreich umgesetzt wird. Dabei werden ausgehend von akuten Problematiken Teams aus Mitarbeitenden unterschiedlicher Qualifikationen und Kompetenzen gebildet, die selbstständig in festgelegten kurzen Zeitrahmen (sogenannten Sprints) Lösungen erarbeiten. Dieser Ansatz wird im Projekt auf Fragestellungen aus dem Bereich der beruflichen Medienbildung übertragen. Mit den im Vorhaben entwickelten und erprobten Konzepten werden dadurch Wege aufgezeigt, die gesamte Belegschaft eines Unternehmens darin zu unterstützen, selbständig Anforderungen und Lernbedarfe, die sich infolge der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt (Industrie 4.0) ergeben, zu erkennen und zu bearbeiten..
Digitale Medien werden zunächst eingesetzt, um die Lerngemeinschaften zu etablieren und zu organisieren. Darüber hinaus dienen sie als Lernmedien und schlussendlich auch als Lerngegenstand, da ihre kompetente Nutzung im beruflichen Kontext der Ausgangspunkt für die Lernprozesse sein wird. Das Vorhaben leistet somit sowohl einen Beitrag zur Förderung der Medienbildung von Beschäftigten in Deutschland als auch zum konstanten lebenslangen Lernen.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Ansprechpartner:
Gabriele Korge
Gabriele.Korge@iao.fraunhofer.de
Website: https://www.dlpm.iao.fraunhofer.de/de/themen/industrie40/sprintlernen.html
Förderkennzeichen: 01PZ16003
Projektpartner:
- Marvecs GmbH
Ulm
- BBBank eG
Karlsruhe
- ZNL – TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen, Universität Ulm
Ulm
- Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
Stuttgart
Zurück zur letzten Ansicht