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eQualification 2022 gestartet : Datum:

Am Freitag, den 4. März, hat der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg die 13. Statuskonferenz des BMBF-Förderprogramms "Digitale Medien in der beruflichen Bildung" eröffnet. Die diesjährige mehrtägige virtuelle Veranstaltung geht am nächsten Freitag, den 11. März, mit dem konkreten Einblick in die Projekte weiter.

Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg eröffnet die eQualification 2022

Die 13. Statuskonferenz des BMBF-Förderprogramms "Digitale Medien in der beruflichen Bildung" wurde am 4. März 2022 durch den Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg eröffnet. Auch Ingo Ruhmann, Leiter des für das Förderprogramm zuständige Referat des BMBF, richtete ein Grußwort an die knapp 500 Teilnehmenden.

Nach der Eröffnung konnten die Teilnehmenden zwischen je zwei Podiumsdiskussion wählen und sich mit Fragen einbringen. Zum Thema "Digitale Weiterbildung" sprach Dr. Jens Brandenburg mit Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf, Uta Kupfer, Bereichsleiterin Bildungspolitik, ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bundesverwaltung sowie Dr. Volker Born, Leiter Abteilung Berufliche Bildung, Zentralverband des Deutschen Handwerks. Es wurde diskutiert, wie eine Weiterbildungskultur in Deutschland gelingen kann, die alle Menschen erreicht und diesen immer wieder neue berufliche und persönliche Chancen eröffnet.

Parallel diskutierten auf einem anderen Podium zum Thema "Zukunft der Arbeit und Bildung für eine zukunftsfeste Arbeit" Dr. Christian Hofmeister, Teamleiter Netzwerk Q4.0, Ragna Melzer, Beraterin für kleine und mittelständische Unternehmen beim Institut der Wirtschaft Thüringens (IWT) und Dr. Pia Spangenberger, Projektleiterin MARLA – Masters of Malfunction. Sie fragten, wie Unternehmen, Beschäftigte und Sozialpartner die neue Arbeitswelt gestalten können, um in Deutschland auch in Zukunft gute Arbeit mit wirtschaftlichem Erfolg und sozialer Sicherung zu verbinden. Eine besondere Rolle könnten dabei digitale Aus- und Weiterbildungsformate spielen.

In der zweiten Podiumsrunde diskutierten zum Thema "Lernortkooperation im digitalen Zeitalter" Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär, Florian Bagus, Lehrer an der Arnold-Bode-Schule in Kassel, Claudia Mönnig, Diplom-Ingenieurin und Ausbilderin bei der Laudert GmbH & Co. KG und Dr. Markus Eickhoff, Geschäftsführer des Kuratoriums der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung (KWB). Im Fokus stand die Frage wie berufsbildende Schulen die Kooperation mit anderen Lernorten befördern können und wie der Austausch – oder gar die Kooperation – zwischen den Lernorten gelingen kann.

"Teilhabe in digitalen Zeiten" war Thema der vierten Podiumsdiskussion. Hier ging es um digitale Souveränität und die Frage, wie sich sowohl "Generation Z" als auch Generation 50+ sowie Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung in der Berufsschule oder in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung sicher und selbstbestimmt in der digitalen Berufswelt bewegen können. Die Fragen diskutierten Christiane Flüter-Hoffmann, Senior Researcher für Personalpolitik am Institut der Deutschen Wirtschaft, Ralf Willner, Projektleiter D.I.A. – Digitalisierung.Inklusion.Arbeit bei der Stiftung Kolping Forum Paderborn und Sandy Jahn, Referentin für Bildung und Digitalkompetenz bei der Initiative D21.

 

Projektlupen: Freitag 11. März von 10 – 12 Uhr

Die diesjährige Statuskonferenz "eQualification" ist eine mehrtägige, an jedem Freitag im März stattfindende Veranstaltung. Am nächsten Freitag, den 11. März, stellen im Rahmen des Förderprogramms "Digitale Medien in der beruflichen Bildung" geförderte sowie externe Projekte ihre Ergebnisse und Erkenntnisse in Projektlupen vor. Anmeldungen sind fortlaufend möglich und Interessierte immer willkommen: www.equalification.de

Bilnachweis: © by BMBF

 

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