Wie können hybride Bildungsmodelle die Attraktivität der beruflichen Bildung steigern? Steigt die Chancengleichheit durch das Modell der studienintegrierenden Ausbildung? Wie kann eine qualitativ hochwertige Ausbildung in der Mikro- und Nanotechnologie sichergestellt werden?

Der Bundeswettbewerb InnoVET startet in die Erprobungs- und Umsetzungsphase. Nach einer erfolgreichen Konzeptphase nehmen InnoVET-Projekte ihre Arbeit zur Entwicklung und Erprobung attraktiver und hochwertiger Qualifizierungsangebote für die berufliche Aus- und Weiterbildung auf. Zusammengeschlossen in Innovations-Clustern verfolgen die Projekte die Ziele Gleichwertigkeit schaffen, Branchen stärken, Lernortkooperationen ausbauen, Ausbildungsqualität steigern, hybride Bildungsmodelle erproben und den digitalen Wandel gestalten.

Drei dieser Projekte stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bei "Karliczek trifft… die InnoVET-Projekte" näher vor.

Im Gespräch mit Bundesbildungsministerin Anja Karliczek werden Dr. Sandra Garbade (HIBB), Prof. Dr. Dieter Euler (Universität St. Gallen), Anna Allinger (HWK Ulm), Marcus Dodel (Elektro Schlecker Ulm), Uta Voigt (Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik) und Oliver Knebusch (Regionales Bildungszentrum Steinburg) am 24. November 2020 (ab 10 Uhr) über die Ziele und Themen der folgenden drei Projekte sprechen:

• Innovative Exzellenzqualifikation Handwerk DQR 4-7,
• tQM – Qualitätssicherung hybrider Ausbildungsangebote und
• BM=x3 – Bildung in Mikro- und Nanotechnologie durch exzellente Berufe, exzellente Lernorte und exzellente Kooperationen

Bildnachweis: VDI für BMBF / Sergey Niven - fotolia.de